Eleni Louloudi, Carolin Zehne & Peter Schildhauer (Anglistik)
Die (Fremd-)Sprachendidaktik hat in den letzten Jahren zunehmend das Potenzial von kommerziellen Videospielen für sprachliches, aber auch sozio-kulturelles Lernen entdeckt. Dabei spielt einerseits eine Rolle, dass Videospiele als Modell für verschiedene Arten des Lesens im 21. Jahrhundert (Multi-/Digital Literacy) gesehen werden, die über traditionelle Printtexte hinausgehen. Andererseits werden Videospiele als kulturelle Texte bedeutsam, in denen und anhand derer Themen wie mental health, gender, social justice usw. repräsentiert und mehr oder weniger kritisch verhandelt werden (können).
In diesem Workshop werfen wir einen Blick auf einige Beispiele für Videospiele, um deren Potenziale aus beiden Richtungen kritisch zu beleuchten und anschließend gemeinsam über Einsatzmöglichkeiten (und -grenzen) im Fremdsprachenunterricht nachzudenken. Die Teilnehmenden sind eingeladen, eigene Beispiele für Videospiele einzubringen. Zugleich richtet sich der Workshop explizit auch an (Noch-)Nicht-Gamer*innen, die sich grundsätzlich für das Thema interessieren.
https://uni-bielefeld.zoom.us/j/64532675472?pwd=SkNsMDZsdDBCanlEdW13cjdhaGw1Zz09
Meeting-ID: 645 3267 5472 Passwort: 800320